Wie eine kleine Verletzung die gesamte Beweglichkeit der Hüfte einschränken kann
Körperliche Aktivität, Sportarten mit wiederholenden Bewegungen, Unfälle, Krankheiten, Hüftdysplasie, Impingementsyndrom der Hüfte, fortgeschrittene Knorpelschäden – für eine Labrumläsion der Hüfte kann es viele Ursachen geben. Gleitet durch eine Einschränkung der Gelenklippe (Labrum) der Oberschenkelkopf nicht mehr einfach in die Gelenkpfanne, wird jede Bewegung des Hüftgelenks zur Qual.
Hin und wieder kommt es zwar zu kleineren Labrumläsionen der Hüfte, bei denen sich keine Symptome bemerkbar machen. In der Regel bringen Labrumverletzungen aber klemmende oder stechende Gelenkschmerzen mit sich, wenn Sie bestimmte Bewegungen ausführen.
Differenzialdiagnose für Labrumläsion der Hüfte ist entscheidend
Weil bewegungsabhängige Leistenschmerzen auch Symptome für andere Erkrankungen in der Leistenregion sein können, ist eine sorgfältige körperliche Untersuchung unerlässlich. Mithilfe eines MRT – oft mit Kontrastmittel – kann die Labrumläsion der Hüfte identifiziert und im Rahmen einer Hüftgelenksarthroskopie behandelt werden. Neben speziellen Nahttechniken besteht auch die Möglichkeit einer teilweisen Entfernung.
Vereinbaren Sie doch einen Termin, um die Ursachen für Ihre Leistenschmerzen herauszufinden – und sie wirksam zu bekämpfen.